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Was ist Big Data?

Seit der Vergangenheit haben die Menschen Ereignisse und Informationen schriftlich festgehalten. Auf diese Weise haben sie ihr Wissen und die kulturellen Entwicklungen der jeweiligen Zeit an die nächsten Generationen weitergegeben. Da sich die Technologie jedoch von Tag zu Tag weiterentwickelt und der Einsatz künstlicher Intelligenz zunimmt, haben die aus altmodischen Büchern gewonnenen Informationen ihren Platz zugunsten digital zugänglicher Informationen verlassen. Mit dieser zunehmenden digitalen Zugänglichkeit wurde eine riesige Menge an Wissen geschaffen. In der Tat spielen wir alle eine aktive Rolle bei der Bildung dieser Ansammlung, auch wenn wir uns dessen nicht bewusst sind, und sei es nur durch die Nutzung des Internets.

Was ist Big Data?

Big Data umfasst eine Vielzahl von Daten, deren Volumen ständig zunimmt und auf die schnell zugegriffen werden kann. Kurz gesagt, es handelt sich um große und komplexe Datensätze aus neuen Datenquellen. Diese Daten werden als Ergebnis der Analyse klassifiziert und in eine verständlichere Form gebracht.

Die Definition von Big Data kann unter zwei verschiedenen Gesichtspunkten betrachtet werden. Für die einen sind es ständig wachsende und sich entwickelnde Daten, für die anderen sind sie schwer zu verstehen und unregelmäßig.

Warum ist Big Data wichtig?

Letztlich ist es das Ziel von Unternehmen, ihre Umsätze und Gewinne zu steigern. Um diese Ziele zu erreichen, müssen sie ständig neue Kunden erreichen. Der einfachste und schnellste Weg, neue Kunden zu erreichen, besteht darin, ein für sie passendes Kundenprofil zu erstellen und auf die Daten der Personen mit diesem Profil zuzugreifen. Big Data ist ein riesiger Ozean, der diese Daten enthält. In diesem Ozean können Unternehmen diese Daten in Kunden umwandeln, indem sie die Daten der Personen nutzen, die für sie geeignet sind, und es kann ihnen gelingen, ihren Konkurrenten auf dem umkämpften Markt einen Schritt voraus zu sein.

Darüber hinaus können Unternehmen dank Big Data ihre Kosten senken, ihre Produkte verbessern, Kunden besser verstehen und bessere Entscheidungen treffen.

Geschichte von Big Data

Big Data besteht aus komplexen und gigantischen Daten, die mit altmodischen Methoden unmöglich zu verarbeiten sind. Die Möglichkeit, diese Daten in Big Data zu speichern und auf diese Informationen zuzugreifen, gibt es schon seit langem. Doch die Popularität von Big Data geht auf die frühen 2000er Jahre zurück. Der Branchenanalyst Doug Laney drückte die Definition von Big Data in den frühen 2000er Jahren als 3V in 3 Komponenten aus:

  • Velocity (Geschwindigkeit): Mit der Entwicklung der Technologie nimmt die Geschwindigkeit der gewonnenen Daten von Tag zu Tag zu. Diese Daten, die schnell gewonnen werden, müssen auch schnell verarbeitet und gespeichert werden.
  • Volumen: Mit der raschen Zunahme der täglichen Datenproduktion steigen auch die Ausgaben für die Speicherung dieser Daten. Daher gewinnt die genaue Verarbeitung und Speicherung von Daten mit hohem Volumen an Bedeutung.
  • Vielfältigkeit: Die produzierten Daten stammen nicht aus einer einzigen Quelle und auf eine einzige Weise. Sie können aus verschiedenen Quellen wie Computern, Telefonen und Tablets stammen, und diese Daten können in verschiedenen Formaten wie Video, Audio, E-Mail und Fotos produziert werden.

Herausforderungen von Big Data

In der heutigen Welt hat die Bedeutung der Nutzung von Big Data in einem wettbewerbsorientierten Umfeld zugenommen. Allerdings traten auch einige Schwierigkeiten zu Tage:

  • Mangel an Wissen: Aufgrund der rasanten Entwicklung der Datenverarbeitungstools gibt es nicht genügend Experten, die mit dieser Geschwindigkeit mithalten können.
  • Falsches Verständnis von Big Data: Aufgrund zu vieler Daten und unzureichender Kenntnisse der Mitarbeiter können Fehler auftreten.
  • Verwirrung bei der Auswahl von Datentools: Bei der Auswahl des zu verwendenden Daten-Tools bevorzugen Unternehmen Tools, die kostengünstig und einfach zu bedienen sind. Bei einer falschen Wahl verlieren sie nicht nur finanziell, sondern verschwenden auch Zeit und Mühe.
  • Sicherung der Daten: Eine der größten Herausforderungen von Big Data ist die Gewährleistung der Sicherheit dieser Daten. Daten, die nicht angemessen gesichert sind, können von Cyberhackern erbeutet werden, wodurch dem Unternehmen großer Schaden entstehen kann.

Beispiele für Big Data

Da das Volumen von Big Data sehr groß ist, ist es nicht möglich, die Anwendungsbereiche einzugrenzen. Die Hauptanwendungsbereiche sind jedoch Bereiche wie Gesundheit, Kommunikation, soziale Medien, Marketing und Bankwesen.

  • Gesundheit: Es bietet die Möglichkeit der Frühdiagnose einiger Krankheiten. Sie senkt die Behandlungskosten und erhöht die Qualität der Dienstleistungen.
  • Kommunikation und soziale Medien: Mit der Entwicklung der Technologie können die Menschen jetzt von jedem Gerät aus, jederzeit und überall miteinander kommunizieren. Jeden Tag werden Millionen von Beiträgen in den sozialen Medien geteilt.
  • Marketing: Dank Big Data wissen die Vermarkter, was die Aufmerksamkeit der Verbraucher am meisten auf sich zieht. Daher können sie die Werbung auf die Interessen der Verbraucher abstimmen.
  • Bankwesen: Dank Big Data werden die Kontobewegungen der Nutzer überwacht und Diebstähle verhindert.

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